Knochenaufbau bei Zahnimplantaten

Damit unsere Zähne einen guten Halt im Kiefer haben, ist eine gewisse Festigkeit und Stabilität essentiell. Insbesondere das Volumen (Höhe und Breite) sowie die Qualität des Kieferknochens sind dafür ausschlaggebend. Zudem stellen diese Dentaleigenschaften eine wichtige Grundvoraussetzung dar, wenn es um die Implantation von Zahnimplantaten geht. Denn, das Implantat welches Sie von einem unserer Zahnärzteteams in der Türkei eingesetzt bekommen, kann nur dann fest in Ihren Knochen einwachsen, wenn ausreichend Substanz vorhanden ist!

Welche Faktoren tragen zum Knochenverlust bei?

Der Knochenabbau (Atrophie) ist eine häufige Folge von Zahnverlust. Neben genetischen Veranlagungen oder diversen Erkrankungen, können auch Unfälle (zum Beispiel beim Sport) zum Zahnverlust führen. Da unser Körper als biologisches System stets nach einer möglichst kompakten Form strebt, verändert sich die Form des Knochens – er wird nach und nach abgebaut. Um sowohl einen Ausgleich zu schaffen, als auch dem Abbau entgegen zu wirken, bieten wir Ihnen in der Türkei einen professionellen Knochenaufbau (Augmentation) an. Über weitere Informationen kontaktieren Sie unser Aestehtic New Lifes in Antalya.

Welche knochenchirurgischen Methoden gibt es?

Nachdem eine ausführliche Beratung, Diagnostik und Planung erfolgt ist, wird unser Zahnärzteteam Ihren Knochen so aufbauen, dass Ihre Zähne wieder einen optimalen Halt im Kiefer haben. Bei uns in der Türkei kommt als knochenchirurgische Maßnahme primär der Sinuslift zum Einsatz – dabei werden der interne und der externe Sinuslift differenziert. Ziel des Sinusliftes ist es, eine kleine Fläche der Nasennebenhöhlen (Sinus maxillaris) mit Knochenaufbaumaterialien zu füllen. Beim internen Sinuslift wird der zu transplantierende Knochenersatz durch den Bohrgang des Zahnimplantats in den Kiefer eingebracht. Beim externen Sinuslift hingegen, wird ein kleines „Seitenfenster“ in den Nasennebenhöhlenknochen gefräst, wodurch die anschließende Integration des Knochenaufbaumaterials erfolgt.

Als weitere Knochenaufbau-Methode kann das Bone Splitting/Spreading eingesetzt werden. Hier wird der Restknochen des Patienten gespalten, bzw. auseinander gezogen, dass durch den entstehenden Hohlraum der Körper angeregt wird, eigene neue Knochenzellen auszubilden.

Des Weiteren gibt es die sogenannte Socket Preservation. Diese erfolgt im direkten Anschluss einer Zahnextraktion. Hier wird durch das Auffüllen der Knochen-Alveolen und dem parallelem Abdichten des Gewebes, dem Verlust an Knochensubstanz vorgebeugt.

Aesthetic New Lıfes

Welche Knochenaufbaumaterialien werden unterschieden?

Im Allgemeinen werden vier Arten an Knochenaufbaumaterialien unterschieden: Der körpereigene Knochen, fremder Knochen, ein natürlicher Knochenersatz sowie ein künstlicher Knochenersatz.

Die Eigenknochentherapie stellt dabei die effizienteste Variante dar. Dabei wird körpereigener Knochen aus verschiedenen Körperstellen entnommen, damit das Infektionsrisiko reduziert wird. Entweder kann ein ganzer Knochenblock aus dem Unterkiefer entnommen werden, oder ein Stück Knochen aus der Hüfte (sogenannte Beckenkammentnahme). Letzteres erfolgt minimal-invasiv unter Vollnarkose. In einem weiteren Schritt werden die gewonnenen Knochenstücke mittels Titanschrauben am restlichen Kieferknochen befestigt. Wichtig ist dabei, dass das Knochentransplantat die Mundschleimhaut völlig bedeckt, sodass eine sichere Einheilung gewährleistet werden kann.

Um einen Knochenaufbau mit körperfremden Knochen durchführen zu können, wird vorab einer geeigneten Person die entsprechenden Knochenfragmente entnommen. Später wird dieser – ähnlich wie bei der Eigenknochentherapie – das Material in den eigenen Kiefer integriert.

Beim Knochenaufbau mit natürlichen Knochenersatz, handelt es sich um tierisches Material. Das heißt, in der Regel wird hierzu Knochen und Bindegewebe von Rindern verwendet.

Beim synthetischen Knochenersatz (künstlicher Knochenaufbau), kommen sogenannte bioaktive Gläser oder auf Kalzium basierende Keramiken zum Einsatz. Da hier die Stabilität jedoch nicht sonderlich hoch ist, werden diese Granulat-Formen meist nur für kleinere Dentaldefekte genutzt!

Um eine Infektion zu verhindern sowie die Wundheilung zu fördern, wird von Anbeginn der Behandlung an sowohl Antibiotika als auch Schmerzmittel verabreicht. Generell sind laut den Erfahrungsberichten der Patienten die Schmerzen sehr gering!

Wiederauftretende Entzündungen, leichte Schmerzen oder behandlungsintensive Folgeschäden können theoretisch die Folge sein, sind statistisch gesehen jedoch vernachlässigbar!

Die größte Risikogruppe stellen die Raucher dar, da hier das Entzündungsrisiko erhöht und die Wundheilung herabgesetzt wird. Somit empfehlen wir Ihnen von Aestehtic New Lifes in Antalya vor einem Knochenaufbau möglichst mit dem Rauchen aufzuhören oder dies einzuschränken.

Wie bei den meisten medizinischen Anwendungen, sind auch beim Knochenaufbau die Kosten von verschieden Faktoren abhängig: Zum Beispiel vom verwendeten Material, der Qualität des Kieferknochens und der damit verbundenen Aufbaumethode, bis hin zu den entstehenden Kosten des Krankenhausaufenthalts.

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